Produktbeschreibung
Debauchery - Kill Maim Burn CD
Metal Hammer
So, Herrschaften: Fein gemacht - und den Rundrücken zur bangenden Leibesertüchtigung an den Start gebracht. Ein absolutes Hammer-Debüt aus deutschen Landen gilt es, sich gepflegt reinzuschlenzen. KILL MAIM BURN groovt sich durch die Hörgänge, dass es eine Freude ist. Schwer und drückend - einer Todeswalze gleichend - gehen die vier Freunde der Gutturalität zu Werke. Six Feet Under? Schon mal gehört? Ja? Gefällt auch? Na, dann schleunigst an DEBAUCHERY rangewagt, denn die mörteln ähnlich lecker durch die Gegend.Stimmband-Zombie Thomas grunzt herrlich tief und kreischt krank - besessen - Chris Barnes ist eben eine vernünftige Inspirationsquelle. Die acht Songs warten immer wieder mit gelungenen Spielereien auf, die den Fan auch nach mehrmaligem Hören noch neue Details entdecken lassen. In Anbetracht dieser hohen musikalischen und klangtechnischen Leistung verwundert es den Betrachter nicht, dass die Band die mächtigen NAPALM DEATH auf deren nächster Tour supporten darf. KILL MAIM BURN - acht mal derbes Mett. Als besonders fette Nummer seien der Titel-Track, "FOR GOD, EMPEROR AND FATHERLAND" und "BUTCHERED ZOMBIES" hervorgehoben. Killer!!!Anzo Sadoni
Rock Hard 7/10
Aus tiefstem Schwabenland erreicht uns "Kill Maim Burn".Ein Album schwarz wie die Hölle! Achtmal hintereinander donnert schwerer,wuchtiger und sehr grooviger Death Metal der Marke "Six Feet Under trifft auf alte Benediction" aus den Boxen. Mit ihren primitiven Growls und Screams,der dumpfen, Demo-artigen Produktion und dem überaus eingängigen Songwriting retten DEBAUCHERY den Geist der Death-Metal-Steinzeit in die Neuzeit herüber. Hier gibt es keine melodiösen Gitarrenharmonien, Soli oder irgendeinen anderenneumodischen Kram: Nur Death Metal pur. Ein Riff und ein Break nach dem anderen: Die Songs wälzen sich wie eine Panzer-Armada vorwärts.Noch können DEBAUCHERY dashohe Niveau des Titeltracks nicht über das ganze Album halten, aber die Herangehensweise dieser jungen Band hat definitiv Potential. Vor allem live dürfte der Slow-Motion-Death-Metal für kreisende Matten und "gute schlechte" Laune sorgen. Die Metzeltexte und kultigen Zombiefotos passen perfekt zumherrlich nostalgischen Splatter-Image der Band. Auch wenn es viele gibt, denen das Teil schlichtweg zu primitiv sein wird, glaube ich fest daran, dass man von den jungen Schwaben noch hören wird.Bruder Cle
Legacy 12/15
Der titelgebende Opener’Kill Maim Burn’ macht ziemlich schnell klar, mit was für einem Kaliber wir es bei de Stuttgarter Newcomer-Band DEBAUCHERY zu tun haben: hier wird Old School-Death Metal geboten, der sich eine gehörige Scheibe von Six Feet Under und Co. abgeschnitten hat. Nachdem stilecht ein Sample mit anfliegender Artilleriegranate als Einstieg geboten wird, gibt’s auch gleich mächtig was auf die Ohren: down-gepitchte Growls à la Chris Barnes schweben über mächtigen, langsamen Riff-Salven, die, ebenfalls ziemlich tief gestimmt, eine ordentliche Grundlage zum Headbangen schaffen und auch ziemlich schnell ins Ohr gehen. Vor allem die ultra-langsame Nummer ‘Hordes Of Chaos’ weiß zu überzeugen, obwohl die New School-Fraktion damit in punkto Geschwindigkeit sicherlich komplett unterfordert sein dürfte. Erwartungsgemäß sind von Drummer Dani natürlich keine Geschwindigkeits-rekorde zu erwarten, nichtsdestotrotz bleibt sein unaufdringliches Spiel nicht gänzlich unbemerkt, auch die Gitarrenarbeit ist eher schwerfällig denn filigran-verspielt, aber insgesamt stimmt der Sound der Combo, vor allem weil die Songs allesamt straight auf den Punkt gespielt sind. Zwar kaufe ich Sänger Thomas seine stimm-mäßigen Ausflüge in Black Metal-Gefilde (hört Euch dazu mal ‘The Fall Of Gondolin’ an) nicht immer ganz ab und denke eher, daß er sich auf die tiefen Stimmanteile konzentrieren sollte, und ebenso fällt eine gewisse Monotonie in manchen Songs auf, die nicht hinweg-geredet werden kann...letztendlich handelt es sich mit “Kill Maim Burn” aber dennoch um eine sehr gute Produktion, die der Band DEBAUCHERY mit etwas Starthilfe zum Sprung in die Obere Liga der deutschen Death Metal-Bands verhelfen sollte. (SH)
Tracklist:
1. Kill maim burn
2. For God, empereor and fatherland
3. Hordes of chaos
4. The fall of gondolin
5. Butchered zombies
6. The fifth battle
7. Insane human butchery
8. Slaves to darkness
9. The hellspawn (live)
10. Chainsaw masturbatioon (live)
11. Devourer of worlds (live)