Nach dem Demo „Divine Wrath“ (2003) und der Split-EP „Hail Terror“ (2005) mit DIABOLICIUM, präsentieren die Schweden von ANGST mit „In Hoc Signo Vinces“ ihr erstes Langeisen.
Von einem fast frauenfeindlich anmutenden Intro eingeleitet, geht es bereits im ersten Stück sehr kraftvoll und energisch voran. Schnelle Knüppelpassagen findet man hier ebenso wie mid-tempo-Geschwindigkeiten, obwohl das Geknüppel deutlich dominiert. Angst können mir diese Stellen weniger einjagen, sondern sie fördern eher eine aggressive Stimmung. Die Songtexte basieren auf Satanismus, Zerstörung und Mord und haben nix mit dem aufkommenden Wandel zu politischen Themen zu tun, was schon einmal den ersten Pluspunkt sichert.
Die Struktur der Songs ist für Black Metal-Verhältnisse sehr abwechslungsreich und weiß durchaus zu gefallen, auch wenn man hier keine Überraschungen zu erwarten hat, denn wirkliches Neuland betreten ANGST mit „In Hoc Signo Vinces“ nicht.
Trackliste: 01. One Man Deathsquad 02. The Second Coming 03. Divine Wrath 04. Lykania 05. Golgotha 06. A Thousand Scars (The Promised Kingdom) 07. In Hoc Signo Vinces (By This Sign, Thou Shalt Conquer) 08. The Aeon Of Genocide 09. Upon A Throne Of Skulls
Diesen Artikel haben wir am 18.11.2009 in unseren Katalog aufgenommen.