Urlog - Harjaz CD
Nach dem ersten Album "Bollwerk Germania" gab's viel Neues bei URLOG, neue Band Mitglieder und ein kleiner Stilwechsel von Pagan Black Metal auf Black Metal. Die 4 Mannen aus Hessen und Franken haben neue Energien getankt und sie mit dem Album "Harjaz" in Form eines Black Metal Epos an uns losgelassen. "Fimbultyr" arbeitete an seinen Gesangsparts, welche deutlich aggressiver sind als noch beim Vorgänger "Bollwerk Germania". Und auch die Drums klingen heftiger und pompöser als zuvor, welche nun "Sangius" übernahm! Ihrem ehemaligen Label haben sie den Rücken gekehrt, da es nur Probleme mit diesem gab, schon alleine deren Vertrieb war alles andere als für Black Metal Bands, wenn ihr wisst was ich damit sagen will!
Jedoch, so die Band URLOG, "aus Fehlern lernt man, sie machen einen härter", andere Bands wären daran zerbrochen, aber nicht URLOG, sie sind aggressiver und hungriger auf Christenleiber als je zuvor! Was sich auch in den Texten bemerkbar macht, sind es dieses Mal mehr Antichristliche Themen, denen sich die Horde widmet. Gerade Songs wie "Lohn der Schlacht" und "Blut des Kreuzes" zeigen eine neue kompromisslosere Band, die ihren Weg gefunden hat, auch wenn er nicht geebnet wurde, sie gingen den steinigen Weg!
Vergleiche kann man zu den ersten Album so gut wie keine ziehen, nur einzig der Song "Wolfsgesang" könnte eine Hommage an die alten Götter sein, klingt noch nach Pagan, doch alle anderen Songs sind zu 100% reiner Schwarzstahl. Das Gitarrenriffing der beiden Gitarristen klingt heavier, kurz um, "Harjaz" ist ein eindrucksvolles Album, welches eine Verwandlung und Steigerung der Qualität vollzog, um knorrig gehör zu finden! Das ist URLOG gelungen, was bleibt ist die Hoffnung, dass die Band schleunigst ein geeignetes Label findet! by amboss-magazin(dot)de
Diesen Artikel haben wir am 03.01.2009 in unseren Katalog aufgenommen.